Die Teufelskicker (07) "La Ola mit Opa"

Hörspielbearbeitung:

Tomas Kröger

Regie:

Thomas Karallus

Produktion:

Christoph Guder

Format:

1 CD (9 Tracks)

Länge:

53:19 Min.

Herausgabe:

21. Juli 2006

Europa-Best.:

82876 85790 2




Inhalt

Die Ferien stehen vor der Tür und die Teufelskicker freuen sich auf eine gemeinsame Reise nach Hamburg.

Dort findet ein Freundschaftsturnier statt, bei der - neben den Teufelskickern - auch Moritz alte Mannschaft und einige Mannschaften aus dem In- und Ausland antreten sollen. Ihr neuer farbiger Freund Timo wird von zwei ausländerfeindlichen Jugendlichen verfolgt: Moritz Opa und Herr Jahn, die auch mit in die Hansestadt gekommen sind, sorgen für Chaos und dann erhält Norbert einen Anruf, der ihn alles andere vergessen lässt...

Werden die Teufelskicker sich trotz all dem auf die bevorstehenden Spiele des Freundschaftsturniers konzentrieren können?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Thomas Karallus
Moritz Anton Sprick
Niko Mohammed Ponten
Mehmet/td> Leif Ascan Weitzel
Alex Adam Horton
Catrina Julia Fölster
Serkan Max von Stengel
Hendrik Jan Böttner
Timo Aron Ulmer
Mule Alexander Kapp
Django Janek Schächter
Norbert, der Trainer Oliver Rohrbeck
Kommentator Ulli Potofski
Opa Eckart Dux
Herr Jahn Klaus Dittmann
Vater Tomas Kröger
Rebekka Laura Martha Ketzer
Durchsage Konstanze Ulmer
Mutter Marion Elskis


© 2006, SONY BMG Music Entertainment - Hamburg

Kommentar - Detlef Kurtz

Folge 7 ist die erste Hörspielfolge, die nicht auf eine Buchvorlage basiert. Zum einen geht es um Rassismus, zum anderen natürlich um ein Fußballspiel, das jedoch nur am Rande eine Rolle spielt. Die Handlung wird durch das ältere Semester, in Form von Eckart Dux und Klaus Dittmann, aufgelockert, zeitgleich aber auch manchmal etwas zu sehr gestreckt. Etwas straffer hätte ruhig erzählt werden dürfen. Die kleinen Längen werden aber schnell verziehen, da der Rest, also Besetzung, Musik und Effekte, stimmen.

Die Handlung zeigt wiedermal, wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft ist, allerdings gelingt es Herrn Kröger nicht die richtige Bezeichnung für ausländische Mitbürger zu finden. „Farbige“ ist jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr als politisch korrekt gesehen, da niemand mehrfarbig ist...

Die Tonqualität ist gut, kein Wunder, das Studio Fährhauston ist – im Gegensatz zu Studio Körting – auf dem neuesten Stand der Technik. Kein Rauschen, kein Knistern, die das Hören des Stücks mindern.

Fazit: Diesmal etwas langatmig, aber die gute Besetzung und Handlung lassen die wirklich nur kleinen Längen schnell vergessen.




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