Inhalt
Die Ferien stehen vor der Tür und die Teufelskicker freuen sich auf eine gemeinsame Reise nach Hamburg.
Dort findet ein Freundschaftsturnier statt, bei der - neben den Teufelskickern - auch Moritz alte Mannschaft und einige Mannschaften aus dem In- und Ausland antreten sollen.
Ihr neuer farbiger Freund Timo wird von zwei ausländerfeindlichen Jugendlichen verfolgt: Moritz Opa und Herr Jahn, die auch mit in die Hansestadt gekommen sind, sorgen für Chaos und dann erhält Norbert einen Anruf, der ihn alles andere vergessen lässt...
Werden die Teufelskicker sich trotz all dem auf die bevorstehenden Spiele des Freundschaftsturniers konzentrieren können?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Karallus |
Moritz |
Anton Sprick |
Niko |
Mohammed Ponten |
Mehmet/td>
| Leif Ascan Weitzel |
Alex |
Adam Horton |
Catrina |
Julia Fölster |
Serkan |
Max von Stengel |
Hendrik |
Jan Böttner |
Timo |
Aron Ulmer |
Mule |
Alexander Kapp |
Django |
Janek Schächter |
Norbert, der Trainer |
Oliver Rohrbeck |
Kommentator |
Ulli Potofski |
Opa |
Eckart Dux |
Herr Jahn |
Klaus Dittmann |
Vater |
Tomas Kröger |
Rebekka |
Laura Martha Ketzer |
Durchsage |
Konstanze Ulmer |
Mutter |
Marion Elskis |
© 2006, SONY BMG Music Entertainment - Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Folge 7 ist die erste Hörspielfolge, die nicht auf eine Buchvorlage basiert. Zum einen geht es um Rassismus, zum anderen natürlich um ein Fußballspiel, das jedoch nur am Rande eine Rolle spielt. Die Handlung wird durch das ältere Semester, in Form von Eckart Dux und Klaus Dittmann, aufgelockert, zeitgleich aber auch manchmal etwas zu sehr gestreckt. Etwas straffer hätte ruhig erzählt werden dürfen. Die kleinen Längen werden aber schnell verziehen, da der Rest, also Besetzung, Musik und Effekte, stimmen.
Die Handlung zeigt wiedermal, wie wichtig Zusammenhalt und Freundschaft ist, allerdings gelingt es Herrn Kröger nicht die richtige Bezeichnung für ausländische Mitbürger zu finden. „Farbige“ ist jedenfalls schon seit Jahren nicht mehr als politisch korrekt gesehen, da niemand mehrfarbig ist...
Die Tonqualität ist gut, kein Wunder, das Studio Fährhauston ist – im Gegensatz zu Studio Körting – auf dem neuesten Stand der Technik. Kein Rauschen, kein Knistern, die das Hören des Stücks mindern.
Fazit: Diesmal etwas langatmig, aber die gute Besetzung und Handlung lassen die wirklich nur kleinen Längen schnell vergessen.
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