Gruselkabinett (02) "Das Amulett der Mumie"

Vorlage:

Bram Stoker

Hörspielbearbeitung:

Marc Gruppe

Regie:

Marc Gruppe

Musik:

Manuel Rösler

Produktion:

Marc Gruppe

Stephan Bosenius

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

78:23 Min.

Herausgabe:

Juli 2004

ISBN:

3-937273-03-4




Inhalt

1904 London - Abel Trelawny fällt in seinem mit Pharaonenschätzen bestückten Haus in ein mysteriöses Koma. Seine Tochter Margaret und sein junger Anwalt sind ratlos. Eigenartigerweise hat Trelawny offenbar mit einem solchen Vorfall gerechnet und entsprechende Verfügungen hinterlassen.

Es scheint ein unheimlicher Zusammenhang mit Tera, einer magiekundigen Pharaonin, zu bestehen. Teras Mumien-Sarkophag hatte Trelawny just in dem Augenblick entdeckt, als seine Frau während der Geburt Margarets in London starb...


Besetzung
Rolle Sprecher
Malcolm Ross Herbert Schäfer
Margaret Janina Sachau
Abel Trelawny Christian Rode
Dr. Corbeck Lothar Didjurgis
Sergeant Daw Jens Hajek
Mrs. Grant Dagmar von Kurmin
Schwester Regina Lemnitz

(P) + © 2004, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen


Kommentar - Detlef Kurtz

Eine geheimnisvolle Mumie sorgt für gruselige Momente in diesem 78 Minuten-Werk aus dem Hause Titania Medien. Eine Menge Fragen werden in die Köpfe der Hörer steigen und zum Enträtseln einladen. Grusel und Rätsel in einem, was will man mehr für einen guten Hörspielabend? Magie und Archäologie geben sich die Türklinge in die Hand. Der klassische Grusel überzeugt auch hier. Kein Actionspektakel, sondern Spannung durch Effekte und Musik, beeindruckend. Von den Sprechern heben sich Christian Rode und Janina Sachau hervor, sie sorgen zusätzlich für ein unvergessliches Hörerlebnis.

Folge 2 der Reihe gelingt es, ebenso wie Folge 1, spielend die Hörer in eine Grusel-Stimmung zu versetzen. Die passende Musik und die durchweg guten Sprecher überzeugen jede Sekunde. Einziges Manko: Die CD verfügt über viel zu wenig Tracks. Gerademal 10 Tracks bei einer Spiellänge von 78 Minuten ist nicht vorteilhaft, um Stellen schneller aufzufinden, wenigstens 20 hätten es sein müssen.

Fazit: Ein Schauer über den Rücken jagen lasse, ohne auf Ekel oder Blut zu setzen, wirklich eine angenehme Abwechslung im Mainstreamstrom der Hörspielunterhaltung.



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