Gruselkabinett (07) "Das Totenbraut"

Vorlage:

Friedrieh Laun

Hörspielbearbeitung:

Marc Gruppe

Regie:

Marc Gruppe

Produktion:

Marc Gruppe

Stephan Bosenius

Format:

1 CD (13 Tracks)

Länge:

68:54 Min.

Herausgabe:

22. August 2005

ISBN:

3-937273-12-3




Inhalt

Burg Globoda 1810
Der Duca di Marino wirbt um Libussa, die schöne Tochter der Contessa Globoda. Er behauptet, sich in Paris in sie verliebt zu haben. Überrascht erfährt er, dass Libussa die Burg seit einem Jahr nicht mehr verlassen hat. Die Erwähnung eines Muttermales, das er auf dem Nacken der schönen Fremden in Paris sah, verweist zudem auf die Zwillingsschwester der Braut. Diese ruht jedoch seit sechs Monaten in der Familiengruft ...


Besetzung
Rolle Sprecher
Marchese die Mantua Friedhelm Ptok
Contessa Globoda Monica Bielenstein
Comtesse Libussa Janina Sachau
Frederico di Marino Matthias Deutelmoser
Kastellan Heinz Ostermann
   
Klara Evelyn Maron
Klaras Mutter Rita Engelmann
Filippo Matthias Deutelmoser
Kamilla Janina Sachau
Priester David Nathan

(P) + © 2005, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen


Kommentar - Detlef Kurtz

Der mysteriöse Duca di Marino verbirgt etwas, jedoch versteckt er dies so gut, das wir als Hörer das nicht mitbekommen, sondern erst im Verlauf des Hörspiels erahnen, was wirklich passiert..

„Die Totenbraut“ ist ein gelungenes Stück, allerdings beginnt es mit langatmigen Dialogen, das keine Langeweile aufkommt, liegt an der Besetzung. Friedhelm Ptok, der diesmal die Hauptrolle übernimmt, ist in seinem Element. Für Star Wars-Fans kann es allerdings zu Nebenwirkungen kommen und ständig der Imperator bzw. Senator Palpatin vor den Augen erscheinen, denen Herr Ptok von Episode I bis III der Weltraum-Saga seine Stimme lieh.

Janina Sachau, Dagmar von Kurmin, Monica Bielenstein und Matthias Deutelmoser dürfen aber auch nicht unerwähnt bleiben. Den Sprechern ist es deutlich anzuhören, das sie alles geben, jede Betonung sitzt.

Die Effekte sorgen für eine geheimnisvolle Stimmung. Die Musik wird sehr viel besser eingesetzt, als bei Folge 6, die nur eine sehr einseitige Musikabmischung bot. Klassische Themen unterstreichen die Umgebung und vor allem auch den Balsaal. Wie schon in Folge 6, sorgen 13 Tracks für eine vorbildiche Trackeinteilung der Szenen.

Fazit: Eine klassische Grusel-Geschichte, ebenso erzählt. Gute Dialoge, sehr gute Sprecher und sogar eine kleine Intrige sorgen für spannende Unterhaltung.



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