Inhalt
Ingolstadt 1811:
Dem jungen Studenten Victor Frankenstein genügen die Erkenntnisse der herkömmlichen Wissenschaft nicht mehr. Er wagt sich an vermessene Forschungen über das Geheimnis der Schöpfung. Aus Leichenteilen flickt er in seinem Laboratorium ein Geschöpf von beträchtlicher Größe und abstoßender Hässlichkeit zusammen. In einer düsteren Novembernacht gelingt es Frankenstein schließlich, dem Wesen Leben einzuhauchen ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Chronist |
Jochen Schröder |
Mary Shelley |
Monica Bielenstein |
Victor Frankenstein |
Peter Flechtner |
Robert Walton |
Norman Matt |
Kapitän |
Heinz Ostermann |
Steuermann |
Andreas Mannkopf |
Alphonse Frankenstein |
Christian Rode |
Caroline Frankenstein |
Rita Engelmann |
Elisabeth Lavenza |
Melanie Pukaß |
William Frankenstein |
Lucas Mertens |
Justine Moritz |
Petra Barthel |
Henry Clerval |
Nicola Devico Mamone |
Das Geschöpf |
Klaus-Dieter Klebsch |
Prof. Waldmann |
Hartmut Neugebauer |
Prof. Krempe |
Lutz Mackensy |
Totengräber |
Tobias Kluckert |
Zimmerwirtin |
Ingeborg Lapsien |
(P) + © 2006, Titania Medien - Bosenius & Gruppe GbR, Leverkusen
Kommentar - Detlef Kurtz
Mit dieser Inszenierung wird die Geschichte des berühmten Romans von Mary Shelley erzählt und zwar so sehr, das eine Gänsehaut zurückbleibt. Der erste Teil ist der eher ruhige Teil der Geschichte. Wir lernen Victor Frankenstein kennen, seine Leidenschaft für die Wissenschaft und schließlich das, was ihn dazu antreibt ein Wesen zu erschaffen....
Die Besetzung bietet keinerlei Möglichkeiten zur Klage. Alles passt, wackelt und hat Luft! Die Musik und die passenden Geräusche sorgen dafür, das Hörer sehr schnell in die Geschichte eintauchen. Nichts ist zu laut, oder unpassend! Der Dialogstil könnte – wie schon in anderen Werken von Titania Medien – für einige Hörer als zu altbacken empfunden werden, dies wird und wurde so gemacht um eine möglichst getreue Umsetzung zu erzielen!
Das Covermotiv zeigt „Das Geschöpf“, jedoch richtige Gruselstimmung möchte nicht aufkommen. Etwas „spannender“ wäre evtl. besser. 13 Tracks ermöglichen den Zugriff von Szenen.
Fazit: Langsamer, aber gekonnter Auftakt des Zweiteilers! Eine gute Musik, passende Geräusche und eine gute Besetzung erzählen, wie Frankenstein sein Monster erschafft.
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