Inhalt
Steve Clarney, ein unerschrockener amerikanischer Schatzjäger, durchforstet mit seinem Weggefährten Yar Ali im Jahr 1928 die Weiten der arabischen Halbinsel, um endlich eines sagenumwobenen Edelsteins habhaft zu werden, der als Das Feuer von Asshurbanipal bekannt ist. Doch wo befindet sich die auch im Necronomicon des Arabers Abdul Alhazred erwähnte vergessene Stadt, die manche die "Stadt der Teufel" nennen und in der der größte Rubin der Welt angeblich zu finden sein soll...?
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Steve Clarney |
Wolfgang Pampel |
| Yar Ali |
Tayfun Bademsoy |
| Händler |
F.-G. Beckhaus |
| Nureddin El Mekru |
David Nathan |
| Beduine |
Kasper Eichel |
(P) + © 2013, Titania Medien GmbH, Hilden
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Abenteuerer und sein Begleiter sind auf der Suche nach einem Schatz. Natürlich ist so ein Unterfangen nicht ungefährlich. Spannend führt uns der Abenteurer als Ich-Erzähler durch sein Abenteuer.
Der Titel und das Cover lassen erahnen, das wir eine Indiana Jones-Geschichte hören, die wenig gruseliges bietet. Dies wird beim Hören bestätigt. Eine wunderbare Abenteuergeschichte, die eine dichte Atmosphäre erzeugt, begeistert. Die Frage, warum diese Geschichte in eine Reihe eingeordnet wird, die „Gruselkabinett“ heißt, bleibt offen.
Wenn ein Abenteurer, der Indiana Jones sehr ähnelt, in einem Buch auftaucht, ist es nur konsequent, im Hörspiel dessen Stimme zu nutzen. Wolfgang Pampel, die deutsche Stimme von Harrison Ford, der zuletzt in Gruselkabinett 32 und 33 eine Hauptrolle hatte, ist zurück. Er gibt den Helden und schon nach den ersten Sätzen entsteht der Eindruck Indiana Jones zu begleiten, da der Name der Figur selten erwähnt wird, klappt das auch wunderbar. Die Nebendarsteller müssen sich hinter den Leistungen der Hauptrolle nicht verstecken. Eine unterhaltsame Schatzsuche, mit leicht angehauchten unheimlichen Szenen, wird jeden Fan von Abenteuern begeistern.
Für eine dichte Kinofilmatmosphäre sorgen Geräusche und Musik. Obwohl diese aus einer Konserve stammen, passen sie wunderbar zu den jeweiligen Szenen.
Fazit: Kein Grusel, aber ein wunderbares Abenteuer mit guten Sprechern darf erwartet werden. Wer Indiana Jones mag, wird Folge 77 lieben und mehrmals hören, ohne sich zu langweilen.
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