Inhalt
Amerika in den 1930er Jahren: In den Hügeln westlich von Arkham gehen seit dem Einschlag eines Meteoriten auf dem Gelände einer Farm äußerst seltsame, geradezu beunruhigende Dinge vor. Nun soll genau dort, unter anderem in dem von den Einheimischen verfluchten Heide genannten Gebiet, ein gewaltiger Stausee entstehen, um die Wasserversorgung der Stadt auf Jahrzehnte hinaus zu sichern...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Jeff Burger |
Johannes Berenz |
Rose Kenny |
Melanie Pukaß |
Ammi Pierce |
Jochen Schröder |
Nahum Gardner |
Peter Reinhardt |
Nabby Gardner |
Cornelia Meinhardt |
Zenas Gardner |
Julian Tennstedt |
Thaddeus Gardner |
Daniel Schlauch |
Merwin Gardner |
Jannik Endemann |
(P) + © 2014, Titania Medien GmbH, Hilden
Kommentar - Detlef Kurtz
Landvermesser kommen einem unheimlichen Geheimnis auf die Spur. Ein Komet soll für das Unglück eines Gebietes verantwortlich sein. Ein alter Einheimischer erzählt ihnen die Geschichte, die nicht nur den fiktiven Figuren einen kleinen Schauer über den Rücken jagt…
Eine Geschichte, die sehr gemütlich inszeniert wird, aber durch eine gelungene Atmosphäre und einer unheimlichen Erzählung punkten kann. Eine kleine Gänsehaut ist daher durchaus möglich. Es geht einmal mehr um die Schicksale und nicht um mit dem Holzhammer eingefügtem Grusel.
Der Hörer sollte schlicht in der richtigen Stimmung und mit viel Aufmerksamkeit lauschen, denn sonst kommt die liebevolle Inszenierung harmloser weg, als sie eigentlich ist. Besonders das Ende lässt einen nachdenklich zurück.
In der Besetzung tummeln sich gute Sprecher aus jüngerer und älterer Generation. Allen voran der großartige Jochen Schröder (u. a. die Stimme von Dick van Dyke in „Diagnose Mord“), der als alter Einheimischer die düstere Vergangenheit des Ortes nacherzählt. Johannes Berenz und Melanie Pukaß geben mitfühlende und zugleich auch neugierige Landvermesser ab. Die durch die richtige Nase auch die richtige Person für ihre Nachforschungen ausfindig machen. Kurzum: Jede Rolle ist passend besetzt.
Hochwertige Orchesterstücke werden eingesetzt. Nicht nur um eine Szene einzuleiten, nein, auch um sie leicht unheimlich zu begleiten und zu unterstützen. Fein dosierte Geräusche tragen ebenfalls dazu bei.
Fazit: Subtiler Grusel für alle die gut zuhören können!
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