Atlan reist in der Zwischenzeit zum Kugelsternhaufen M 13, um mehr über die Arkoniden als politische Macht der Milchstraße zu erfahren. Auch der Mausbiber Gucky ist in diplomatischer Mission unterwegs. Er versucht, eine Brücke zu den Cairanern zu schlagen und einen Dialog zu führen. Und so begegnen einander GUCKY UND DER STERNENKONSUL ...
© 2019 Eins A Medien GmbH, Köln / Pabel Moewig Verlag, Rastatt
Kommentar - Detlef Kurtz
Nach zwei Romanen, die mit schwankendem Tempo zu kämpfen hatten und deren Inhalt nicht jedem gefällt, bietet uns Uwe Anton eine Geschichte rund um Gucky. Der Autor versteht es auch das bisherige Schicksal des Illt zu erklären, ohne dabei zuviel Zeit zu verlieren. Quereinsteiger können daher diesen Roman ebenfalls genauso genießen, wie Fans, die den Mausbiber schon länger kennen. Wie bei Gucky-Geschichten üblich, fehlt auch der Humor nicht. Er wird aber nicht übertrieben. Der Verlauf der Handlung ist gut und zu keinem Zeitpunkt gibt es etwas, was einen langweilt.
Als Vorleser ist diesmal Tom Jacobs an der Reihe. Er versteht es allen Figuren eine eigene Note zu geben, ohne es zu übertreiben. Das Lesetempo ist hoch, aber nie zu schnell. Die Betonungen sitzen. Seine angenehme Stimme sorgt außerdem dafür, dass keine große Einstellphase nötig ist, wie bei einigen seiner Kollegen.
Fazit: Ein gelungener Roman mit klarem Aufbau und genau der richtigen Dosis Humor. Ein Gucky-Abenteuer das nicht nur alt eingesessenen Fans gefallen wird.