Die Dr3i (03) "Verschollen in der Zeit"

Buch und Effekte:

André Minninger

Vorlage:

Hendrik Buchna

Produktion und Regie:

Heikedine Körting

Dramaturgie:

Leonie Berger

Redaktion:

Wanda Osten

Format:

1 CD (13 Tracks)

Länge:

68:33 Min.

Herausgabe:

13. Oktober 2006

Europa-Best.:

82876 89103 2

ISBN:

978-3-86629-374-8




Inhalt

Zwei Wochen Urlaub auf einer Karibikinsel! Jupiter, Peter und Bob können ihr Glück kaum fassen. Doch was als vielversprechender Ferienstart beginnt, entwickelt sich urplötzlich zum unvorstellbaren Albtraum. Hoch über dem Atlantik gerät das Flugzeug der drei in ein rätselhaftes Unwetter und muss mitten im berüchtigten Bermuda-Dreieck auf einer fremdartigen Insel notlanden. Was dann geschieht, führt selbst Jupiter an die Grenzen seines Verstandes. Die unfassbaren Ereignisse lassen jedoch keinen Zweifel: Die Passagiere von Flug 715 sind verschollen in der Zeit...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Thomas Fritsch
Jupiter Jones Oliver Rohrbeck
Peter Crenshaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
James Taylor Wanja Mues
Ray Wells Dietrich Adam
Frank Caspian Christian Redl
Jonathan Grant Bernd Stephan
Christy Grant Anja Topf
George Drummond Eberhard Haar
Tom Drummond Patrick Bach

© 2006, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Mit Einverständnis der Rechteinhaber Elisabeth Arthur und Robert Arthur


Kommentar - Detlef Kurtz

Nach der eher schwachen Folge 1 bietet Hendrik Buchna eine recht seltsame, aber immerhin spannende Folge. Die Art der abgedrehten Handlung erinnert sehr an Ben Nevis und Marco Sonnenleitner. Etwas mehr Realität bei den Motiven wäre schon wünschenswert. Unterhält die Folge? Wie erwähnt: JA! Egal ob der Plot recht unglaubwürdig ist, er überzeugt durch eine gute Umsetzung.

Die Gastrollen überzeugen, bis auf einen kleinen over-acting Ausrutscher, als Panik dargestellt werden soll, was sehr gestellt klingt. Unheimlich gut klingt Bernd Stephan (u. a. Synchronstimme von Dean Stockwell in „Zurück in die Vergangenheit). Eberhard Haar, der schon in vielen Produktionen dabei war, ist erneut im Einsatz und auch er klingt echt und sehr überzeugend.

Die Musik ist diesmal sehr gut ausgewählt und trägt zur Spannungssteigerung bei. Die Geräusche passen zum Hörspiel und werden – wie bei Europa üblich – zahlreich eingesetzt, um immer etwas für die Ohren zu bieten. Steril wirkt hier gar nichts!

Fazit: Die Grundhandlung ist etwas zu realitätsfremd, aber die Umsetzung überzeugt. Ein eher schlechtes Script sorgt für gute Unterhaltung, weil die Besetzung, das Tempo und die Musik stimmen.



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