Inhalt
Ein alter Zeitungsartikel weckt die Neugier des ersten Detektivs. Wo sind die $ 500.000 aus dem Überfall auf den Postzug geblieben? Was geschah wirklich vor 12 Jahren am alten Bahnhof von Rocky Beach? Was wusste die verstorbene Ellie Sparrow und inwieweit war die ehemalige Postangestellte in den Raubüberfall verwickelt? Ein leeres Blatt Papier und eine wirre Buchstabenkombination sind nur zwei der zahlreichen kleinen Puzzleteile, die zusammengefügt werden müssen. Als sich auch noch andere Gestalten für das verschollene Geld zu interessieren scheinen, wird es erst Recht Zeit für Die Dr3i sich mit dem Fall zu beschäftigen.
Zug um Zug suchen sie nach den Antworten auf die vielen Fragen, die sich ihnen stellen...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Jupiter Jones |
Oliver Rohrbeck |
Peter Crenshaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Onkel Titus Jones |
Andreas Beurmann |
Tante Mathilda Jones |
Karin Lieneweg |
Inspektor Milton |
Holger Mahlich |
Kommissar Reynolds |
Wolfgang Draeger |
Mr. Walker |
Gustav Adolph Artz |
Donald Forthland |
Günter Lüdke |
Shane Montana |
Jürgen Thormann |
Jim |
Wolgang Berger |
Doc Brown |
Tim Wenderoth |
Finnegan |
Fabian Harloff |
© 2006, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Based on "The Three Investigators" created by Robert Arthur
Kommentar - Detlef Kurtz
Die vierte Folge bietet erstmals Rätsel und richtige Ermittlungsarbeiten. Es ist allerdings eine sehr ruhige Folge, die auch kürzer funktioniert hätte. Die Überlänge sorgt für eine gewisse Langatmigkeit, auch wenn es glücklicherweise nie richtig langweilig wird, zieht sich die Handlung an einigen Stellen wie Kaugummi und kommt nicht schnell genug voran.
Die guten Nebenrollen, die ausgezeichnet besetzt wurden, kommen leider kaum zu Wort, egal ob Wolfgang Draeger (nur kurz am Telefon), Fabian Harloff, oder Altmeister Jürgen Thormann, niemand hat eine größere Rolle, schade! Dafür haben unsere Titelhelden unendlich viele Dialoge, man möchte schon fast sagen: Soviel wie noch nie, was aber dann doch eine Übertreibung wäre! Die Inszenierung kränkelt an zu wenig Tempo und viel zu viel Dialoge untereinander, statt interessante Szenen zu präsentieren werden sehr viele Fragen und Schlußfolgerungen geäußert, was auf die Dauer eher ermüdend ist.
Fazit: Gut gemeint, aber nicht gut gemacht! Viele Fragen, einige Rätsel, aber viel zu langatmig umgesetzt. Langweile kommt nicht auf, aber Spannung und Tempo auch nicht. Die guten Nebendarsteller haben nur sehr kleine Texte und unsere drei Helden viel zu viel...
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