Inhalt
Terror im Studio! Feige Anschläge machen der Synchronsprecherin Ellen Maxell das Leben zur Hölle. Wer steckt hinter der unheimlichen Gummi-Maske der Zeichentrickfigur "Panic-Porky"?
Nur knapp entgeht die talentierte Schauspielerin mehreren hinterhältigen Mordversuchen. Hat es jemand auf ihre Rolle abgesehen? Die drei Detektive Jupiter, Peter und Bob nehmen sich des mysteriösen Falles an und geraten mitten in die Schusslinie der zum Leben erwachten Cartoonfigur.
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Jupiter Jones |
Oliver Rohrbeck |
Peter Crenshaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Ellen Maxell |
Traudel Sperber |
Audrey Moonshadow |
Judy Winter |
Sandy Stryker |
Martina Regenhardt |
Mandy Honeyball |
Celine Fontanges |
Mars Chaplin |
Rainer Schmitt |
Inspektor Milton |
Holger Mahlich |
Goodween |
Dirk Bach |
© 2007, Sony BMG Music Entertainment GmbH - Hamburg
Based on "The Three Investigators" created by Robert Arthur
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Inhaltsangabe verspricht ein spannendes Abenteuer, umso enttäuschender, dass die Inszenierung alles andere als spannend ist. Dies liegt nicht an der Vorlage von André Minninger, der erneut durch ein gelungenes Verwirrspiel punktet, sondern an die Umsetzung des Stoffes. Auf absolut nervige weise werden die „Panic-Porky-Szenen“ gestaltet.
Die Albernheit der Dialoge und dem absoluten overacting der Sprecherinnen ist es zu verdanken, dass die eigentlich recht interessante Geschichte vollkommen in den Hintergrund gedrängt wird und der Hörer das neue Abenteuer am liebsten gar nicht zu Ende hören möchte. Spannende Momente entstehen nur sehr kurz und weder diese, noch die gute Besetzung, retten das Hörspiel. Dirk Bach hat nur eine sehr kurze, fast schon unbedeutende Rolle, es ist daher anzunehmen, dass er nicht speziell für diese, sondern für eine andere Rolle im Studio war.
Technisch sinkt Europa auf einen weiteren Tiefpunkt. Tracks von 10 bis 16 Minuten sind absolut unterste Schublade, gerade weil die Folge sehr blöde Szenen bietet hätte hier eine gute Trackeinteilung geholfen, um diese überspringen zu können.
Fazit: Gut geschrieben, ist noch lange nicht gut produziert. Die Inszenierung vergeigt eine recht solide Folge durch zu alberne Szenen. Mehr Ernsthaftigkeit hätte das Ruder herumreißen können...
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