Inhalt
Mitten in der Nacht wird von einem Unbekannten ein geheimnisvoller Koffer über den Zaun des Schrottplatzes geworfen. Justus, Peter und Bob trauen ihren Augen kaum, als sie feststellen, was das Fundstück enthält. Wer hat den Koffer über den Zaun geworfen? Und warum? Für wen war er eigentlich bestimmt? Die drei ??? stürzen sich in die Ermittlungen. Doch erst als auf dem Schrottplatz ein Feuer ausbricht, realisieren die Detektive, dass sie in großer Gefahr schweben.
| Besetzung |
| Rolle |
Sprecher |
| Erzähler |
Thomas Fritsch |
| Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
| Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
| Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
| Onkel Titus |
Andreas Beurmann |
| Skinny Norris |
Andreas von der Meden |
| Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
| Godwin |
André Minninger |
| Wagner |
Jürgen Thormann |
| Beaumont |
Douglas Welbat |
| Calhoon |
Bernd Stephan |
| Mike |
Arndt Schmöle |
| Zia |
Brigitte Böttrich |
© 2004 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2004 BMG Deutschland GmbH, Hamburg
Kommentar - Detlef Kurtz
Ein Fall, der sehr an Gangster-Komödien erinnert: Die Zutaten sind eine Menge Geld, mehrere Personen, die das Geld wollen. Das Hörspiel bietet diesmal keinen wirklichen Fall, dennoch gelingt es – trotz der recht dünnen Story – Interesse beim Hörer zu wecken. Ein klarer Pluspunkt sind die Sprecher, auch wenn Andreas von der Meden „seinen“ Skinny Norris nicht mehr ganz so perfekt drauf hat.
Bis auf ein Musikfehlgriff, gibt es passende Musikeinsätze und – wie gewohnt – viel Geräusche, um auch diese Folge spannend zu gestalten. Zuviel sollte von der Handlung nicht erwartet werden, denn es geht um einen Koffer voller Geld, ohne Geheimnis, ohne Auftraggeber. Ein ungewöhnlicher Fall, der aber nicht langweilig erzählt wird.
Sehr negativ fällt allerdings die Umgangssprache auf. Die Bösewichte
benutzen Sätze wie "Archloch", "Hurensohn" und "...Gehirn klebt gleich an der Wand...", muß das sein? Bald 25 Jahre ist die Reihe ohne große Ausbrüche ausgekommen, schade, aber so ist die Folge nicht für jüngere Ohren bestimmt! 11 Tracks erleichtern das Wiedereinsteigen, nach einer möglichen Pause.
Fazit: Eine ruhige Folge ohne große Handlung, aber gute Sprecher und passende Musik machen daraus keinen Flop, aber auch keinen Hit.
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