Inhalt
In einem kleinen Bergdorf scheint ein Geist sein Unwesen am nahe gelegenen See zu treiben! Welches dunkle Geheimnis verbirgt sich in den Tiefen des Gewässers? Wer oder was steckt hinter der gespenstischen Erscheinung am Ufer? Die drei ??? gehen auf Tauchstation, um das Geheimnis zu lüften. Und dann entdecken sie das Unvorstellbare...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Thomas Fritsch |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Darren Duff |
Jesse Grimm |
Taucher Carl |
Oliver Böttcher |
Taucherin Joan |
Christine Pappert |
Paul Brooks |
Heinz Lieven |
Joe Wilcox |
Rolf Becker |
Cassandra Wilcox |
Elke Reissert |
Daniel |
Jochen Baumert |
Henry |
Frank Felicetti |
Doktor Holloway |
Barbara Focke |
Cedric Duff |
Rolf E. Schenker |
© 2007 Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
© + (P) 2010 Sony Music Entertainment GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Die vorherige Folge war sehr spannend und düster, mit dem vorliegenden spannenden Fall geht es in eine recht ähnliche Richtung. Die Vorlage von André Marx wird würdevoll umgesetzt, könnte aber hier und dort ein wenig straffer erzählt werden. Langweile kommt nie auf, aber richtiges Tempo entsteht nicht. Der Spannungsbogen wird aber liebevoll und kontinuierlich aufgebaut und macht dieses Manko wieder wett. Besonders das die Geschichte zunächst in eine andere Richtung führt, es aber letztendlich um etwas völlig anderes eigentlich geht, gefällt.
Bei einer so liebevollen Umsetzung überzeugen natürlich auch die Sprecher. Keiner agiert unnatürlich, allerdings sind die älteren Gastsprecher am Ende etwas textunsicher und könnten etwas weniger hölzern klingen. Ein kleiner Ohrenschmaus ist Christine Pappert, die deutsche Stimme von Leah Remini aus „King of Queens“, die eine sehr gute Darbietung abliefert. Die drei Hauptrollen sind in bester Spiellaune und liefern solide Arbeit ab.
Musik und Geräusche passen sich der Handlung nahtlos an. Durch düstere und vor allem hochwertige Stücke wird die geheimnisvolle Grundstimmung bestens untermalt. Nichts wirkt deplatziert, oder zu laut. 13 Tracks sorgen für ein leichtes Weiterhören nach einer Pause, allerdings könnten die 8 Minuten Tracks wirklich vermieden werden.
Fazit: Trotz ein paar Längen durchgängig spannend und geheimnisvoll. Eine liebevolle Umsetzung, die auch durch die Besetzung für gute Unterhaltung sorgt.
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