Die drei ??? (172) "und der Eisenmann"

Buch und Effekte: André Minninger
Buchvorlage: Ben Nevis
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Redaktion: Wanda Osten
Format: 1 CD (11 Tracks)
Länge: 71:55 Min.
Herausgabe: 28. November 2014



Inhalt

Auf einer einsamen Insel stoßen die drei ??? auf den Künstler Drago Martinez. Der hat großen Erfolg mit seinem einzigartigen Werk Eisenmann. Doch die Freude darüber ist kurz: Drago wird verfolgt und fürchtet um sein Leben! Steckt ein verrückter Kunstliebhaber dahinter? Offenbar sind die drei Freunde der Lösung zu nahe, denn jemand lockt sie in einen Hinterhalt...


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Thomas Fritsch
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Inspektor Cotta Holger Mahlich
Drago Martinez Konstantin Graudus
Fred Osborne Erik Schäffler
Cecile Jezero Sandra Quadflieg
Deborah Kornelia Lüdorff
Short Manfred Liptow
Anthony Lutz Harder
Godween André Minninger
Heavy Metal Iris Rufner
Arthur Pepper Frank Thannhäuser

© 2013, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2014, Sony Music Entertainment - München


Kommentar - Detlef Kurtz

Justus, Bob und Peter relaxen am Strand. Es kommt zu einer kleinen Mutprobe, die die drei Jungen wieder in einen Fall stolpern lassen. Es geht um einen Künstler und seiner Schöpfung einen „Eisenmann“, klar das sich die drei Fragezeichen dieses Abenteuer nicht entgehen lassen wollen…

Was uns serviert wird, ist allenfalls gutes Mittelmaß. Die Hörspielumsetzung hat kein sonderlich hohes Tempo. Es fehlt der Mittelteil. Es gibt einen unglaublich langen Anfang mit Ermittlungen und ein abgehetztes Ende. Die erste spannende Szene befindet sich auf Track 10! Weshalb überhaupt der Aufwand betrieben wird als Eisenmänner herumzulaufen bleibt offen. Das die Regie die Gäste nicht richtig rannimmt ist auch ein wenig Schade. Nur die drei Hauptsprecher gehen aus sich raus.. Bei den Gästen fehlt es an natürlicher Betonung. Vieles wird völlig überzogen betont. Eine angenehme Ausnahme bildet von den Gästen nur Holger Mahlich.

Zahlreiche Geräusche sorgen für eine gute und immer passende Untermalung. Die Musik wird eher als Verbindungsglied zwischen Szenen eingesetzt. Sie ist flott und modern gehalten. Spannung erzeugt sie selten. Die Tonqualität ist gut.

Fazit: Nicht langweilig, aber auch nicht spannend. Der verzwickte Fall und die vielen Fragen sorgen für entsprechende Neugier auf die Auflösung, mehr aber leider nicht.



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