Inhalt
Nur selten verläßt der alte Töpfer, genannt der Potter, sein Haus in Rocky Beach. Plötzlich verschwindet er, obwohl er seine Tochter, Mrs. Dobson, und seinen Enkel Tom zu Besuch erwartet. Ist eine zufällige, kurze Begegnung mit den zwei etwas undurchsichtigen fremden Männern der Grund? Ein weiterer verdächtiger Mann, angeblich ein Sportfischer, hat offenbar ebenfalls die Finger in dieser geheimnisvollen Sache. Alle sind sie hinter dem Symbol eines zweiköpfigen Adlers her - so einem Adler, wie der Potter um den Hals hängen hat...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Hauptkommissar Reynolds |
Horst Frank |
Tante Mathilda |
Karin Lieneweg |
Mihai Eftimin |
Volker Brandt |
Dr. Radulescu |
Günter Flesh |
Potter |
Karl-Heinz Gerdesmann |
Mrs. Dobson |
Marianne Kehlau |
Tom Dobson |
Alexander Körting |
Farrier |
Gottfried Kramer |
Morton |
Andreas von der Meden |
Polizist |
Hans Irle |
© 1964 by Random House, Inc. / 1980, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Der liebenswerte Mr. Potter verschwindet, kurz drauf suchen zwei Männer nach ihm und auch seine Verwandten machen sich sorgen. Der sonst einsame Mann hat plötzlich viele Interessenten, die auf der Suche nach im sind, doch warum?
In der Hörspieladaption spielen die „Flammenden Spuren“ eine nur untergeordnete Rolle. Sie tauchen kurz auf und das war es dann. Im direkten Vergleich zu anderen Folgen, mit geheimnisvollen Titeln, geht es hier recht normale zu. Das seltsame Verschwinden von Mr. Potter wirft aber genug Fragen auf, um bestens unterhalten zu werden. Die Handlung ist nicht unbedingt originell, aber allemal temporeich. Um was es wirklich geht überrascht!
In der Besetzung tummeln sich durch und durch Profis. Niemand leiert seinen Text runter, alle spielen mit viel Liebe ihre Rollen. Lediglich die Musik – in der Neuabmischung – könnte etwas spannender sein und manchmal auch weniger zum Zuge kommen. Die Tonqualität ist erste Sahne. Alterserscheinungen gibt es nicht. Schade ist das ein Gag geschnitten wurde, denn der Einwand „Einen Großvater hat schließlich jeder“ gibt es nicht mehr, vermutlich, aber weil der Sprecher sich versprochen hat, denn der junge Mann sagt ja „Ein Großvater ist schließlich jeder“, was keinen Sinn ergibt.
Fazit: Der Titel ist spannender als der Inhalt, aber ein gutes Tempo und sehr gute Sprecher sorgen für gute Unterhaltung. Die Gründe werden erst ganz zum Schluss erläutert und so ist der eigenen Ermittlung Tür und Tor geöffnet.
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