Inhalt
Ein merkwürdiger Anruf erreicht die drei ???: Eine Frau scheint sich in großen Schwierigkeiten zu befinden. Doch bevor die Detektive Näheres erfahren, unterbricht eine seltsame Stimme das Gespräch: „Hände hoch, oder es knallt!“ Als Justus, Peter und Bob kurz darauf auch noch ein Gemälde der jüngst verstorbenen und bekannten Künstlerin Caroline di Santo erben, ist ihre Verwirrung komplett. Was steckt hinter den geheimnisvollen Ereignissen? Eine spannende Suche beginnt ...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Axel Milberg |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Tante Mathilda |
Karin Lieneweg |
Trish |
Katrin Decker |
Giovanni |
Stephan Schad |
Rosaly |
Gertie Honeck |
Matteo |
Roman Rossa |
Caroline |
Marianne Bernhardt |
Butler |
Ivo Möller |
Charles Stapleton |
Romanus Fuhrmann |
Direktor Greenwalt |
Jürgen Uter |
Inspektor Cotta |
Holger Mahlich |
Angestellter |
Oliver Böttcher |
Polizist |
Carlo von Tiedemann |
Papagei |
Merete Brettschneider |
© 2019, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. Stuttgart
(P) 2020, Sony Music Entertainment - München
Kommentar - Detlef Kurtz
Der Fall dauert nicht lange um in Gang zu kommen. Gleich zu Anfang gibt es ein Telefonat. Das Gespräch verwirrt, denn warum werden die drei Jungen „gesiezt“? Hört die Frau am Telefon nicht, das es nicht volljährige sind? Okay, später wird sich auf ein „DU“ geeinigt, aber im ersten Moment ist dies durchaus verwirrend. Der Fall bietet nach nur wenigen Minuten einen spannenden Augenblick, doch irgendwie will die Folge nicht so richtig zünden. Sie bleibt schwach. Das liegt aber nicht an der Überlänge von 73 Minuten, sondern schlicht am Fall selbst. Leider werden die drei Hauptrollen auch nicht gleichmäßig eingesetzt. Justus bekommt einen Bärenanteil der Dialoge und die beiden anderen bleiben fast nur Stichwortgeber, was in Folgen von André Marx oder auch André Minninger deutlich besser gelöst wird. Am Ende der Episode sind Hörer ratlos: War das gut? War das schlecht? War das einfach nur okay? Die Antwort, soll jeder selbst für sich finden, doch es gab mit Sicherheit schon spannendere Fälle.
Was die Handlung nicht hergibt, müssen halt die Stimmen retten. Alle eingesetzten Sprecher machen einen guten Job. Niemand klingt künstlich. Das Zusammenspiel der Hauptfiguren gelingt ebenfalls wie gewohnt.
Warum ein Hörspiel mit über 70 Minuten nur 6 Tracks bekommt, bleibt allerdings ein Rätsel. Sehr kundenfreundlich ist das wohl nicht. Die Abmischung nutzt Szenenwechsel konsequent mit Musik. Die Stücke breiten eine geheimnisvolle Stimmung aus. Zahlreiche Geräusche, aus dem eigenen Archiv, sorgen für eine lebendige Umgebung.
Fazit: Eine schwache, aber doch unterhaltsame Folge der Serie.
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