Die drei ??? (21) "...und der tanzende Teufel"

Buch: H. G. Francis
Buchvorlage: William Arden
Produktion und Regie: Heikedine Körting
Format: 1 CD (8 Tracks)
Länge: 42:27 Min.
Herausgabe: 1980/2001
Europa-Best.: 74321 38821 2



Inhalt

Eine Serie Diebstähle in Rocky Beach - und jedesmal fehlt einer jener verbreiteten schwarzen Bordkoffer. Die drei ??? nehmen sich dieses ominösen Falls an. Und immer dann, wenn sie gerade eine neue Spur verfolgen, taucht die unheimlich reale Gestalt eines >Tanzenden Teufels<, eines Dämons aus einer fremden Kultur mit schrecklichen Drohungen und Feuer und Rauch auf...

Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Peter Pasetti
Justus Jonas Oliver Rohrbeck
Peter Shaw Jens Wawrczeck
Bob Andrews Andreas Fröhlich
Mrs. Dalton Heidi Schaffrath
Christina Dalton Heikedine Körting
Frankie Bender Oliver Mink
H. P. Clay Lothar Grützner
Jim Clay Marcus Meiering
Walter Quail Christian Mey
Trödler Hummer Joachim Richert
Jason Wilkes Joachim Rake
Chiang Hans Irle
Diakon Kastner Hans Irle
Butler Hans Daniel

© 1964 by Random House, Inc. / 1980, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)


Kommentar - Detlef Kurtz

Eine uninteressante Suche nach einer verschwundenen Puppe eröffnet den drei Fragezeichen einen der gruseligsten Fälle ihrer Laufbahn. Sie begegnen einen „tanzenden Teufel“, der wie aus dem nichts erscheint und sie verjagen will, doch warum? Kurz drauf erfahren sie von dem Diebstahl eines wertvollen Schamanenfells, das mit dem wandelnden Unwesen sehr identisch ist. Hängt alles zusammen?

Der unverfängliche Anfang ist nur von kurzer Dauer. H. G. Francis versteht es, sich nicht zu lang mit der Vorgeschichte aufzuhalten. Nach einer kurzen Einführung geht es zur Sache und der tanzende Teufel bekommt seinen schaurigen Auftritt, der in der Neuauflage, durch den Musikaustausch, nicht mehr ganz so bedrohlich rüberkommt. Viele Fragen werden aufgeworfen und es beginnt eine interessante Ermittlung, die durchaus auch bei mehrmaligem Hören unterhaltsam bleibt.

In der Besetzung tummeln sich nur Sprecher, die ihre Texte spielen. Niemand fällt dabei unangenehm auf. Besonders Oliver Rohrbeck klingt textsicherer als in den Anfängen, was auch von Andreas Fröhlich gesagt werden kann, der aber immer noch leicht unsicher klingt, während Jens Wawrczeck voll in seinem Element ist. Die älteren Sprecher klingen natürlich und tragen viel zur guten Grundatmosphäre bei. Musik und Effekte unterstützen die Handlung, ohne zu sehr nach Aufmerksamkeit zu haschen.

Fazit: Die Neuauflage leidet ein wenig unter der neuen Musik, die gut gewählt ist, aber nicht mehr den Grusel der 1. Auflage erzielt. Die Vertonung ist aber auch in der Neuauflage immer wieder unterhaltsam und spannend!



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