Inhalt
In Santa Monica geschehen an einem Abend gleich zwei folgenschwere Ereignisse auf einmal: Ein Verlag geht in Flammen auf - und im benachbarten Filmlabor werden sämtliche Filme der bekannten Schauspielerin Madeline Bainbridge gestohlen. Als dann auch noch das Manuskript der Memoiren Madeline Bainbridges verschwindet, ist den drei ???, Justus, Peter und Bob, klar, daß hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Die Nachforschungen, die sie anstellen, führen die drei Detektive in das unheimliche Reich der Magie. Alles erscheint undurchschaubar. Was bedeutet der magische Kreis, in dem die Zahl 13 eine so große rolle spielt? Was verbirgt sich hinter Madeline Bainbridges rätselhafter Vergangenheit und was ist wahr an der Behauptung, sie sei eine Hexe? Gibt es den Mord durch Magie? Diese Frage gilt es für die drei zu lösen. bei ihren Ermittlungsarbeiten sind die unheimlichsten Situationen zu überstehen und Peter kommt nach einer entscheidenden Entdeckung in große Gefahr...
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Horace Tremayne |
Karl-Ulrich Meves |
William Tremayne |
Günther Flesh |
Marvin Gray |
Horst Stark |
Madeline Bainbridge |
Ursula Vogel |
Mr. Thomas |
Lothar Grützner |
Jefferson |
Christian Rode |
Clara Adams |
Ingeborg Kanstein |
Grean |
Rüdiger Schulzki |
Schrottplatzwart/td>
| Siegfried Wald |
© 1978 by Random House, Inc. / 1981, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Peter, Bob und Justus helfen bei einem Verlagshaus aus. Es wird ein Manuskript gebracht und kurz darauf bricht Feuer aus. Gibt es da etwa einen Zusammenhang? Die Buchvorlage stammt von einer geheimnisvollen ehemaligen Schauspielerin. Der einzige Kontakt zur ihr führt über einen Manager…
Der Titel ist für drei Fragezeichen-Verhältnisse unglaublich reißerisch gewählt. Der magische Kreis spielt – zumindest in der Hörspielfassung – eine untergeordnete Rolle. Alles dreht sich um das Manuskript und wer ein Interesse haben könnte, dessen Veröffentlichung zu verhindern. Erst im Verlauf kommt ein wenig das Thema „Hexenkult“ auf, als würde das Thema zwanghaft eingearbeitet, um ein wenig geheimnisvolles in die Geschichte zu mischen. Zahlreiche zwielichtige Gestalten sorgen für spannende Unterhaltung, aber wer gut zuhört, hat sehr schnell raus, wer der Täter ist.
Gute Sprecher sind in Haupt- und Nebenrollen zu hören. Horst Stark als schleimiger und undurchsichtiger Marvin Gray und Karl-Ulrich Meves als Horace Tremayne. Kleine Rollen wurden mit Profis, wie Christian Rode, Lothar Grützner und Ursula Vogel, besetzt. Kurz gesagt, alle passen sehr gut zu den gewählten Rollen. Unsicherheiten oder schlecht ausgesprochene Sätze, wie in der vorherigen Folge, gibt es nicht.
In der Neuauflage enttäuscht einmal mehr die Musik. Sie ist auf der ersten Hälfte sehr seltsam gewählt und viel zu austauschbar. Spannung mag erst in der zweiten Hälfte aufkommen, wo auch die Musikauswahl sehr viel besser ist. Die neuen Stücke fügen sich gut ein, wer die 1. Auflage nicht kennt, wird nicht merken, das es eine andere Fassung gegeben hat.
Fazit: Ein recht einfacher Aufhänger in einer interessanten Handlung, die aber durch gute Zuhörer teilweise selbst gelöst werden kann.
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