Inhalt
Von dem Augenblick an, als Bobs Vater die drei ??? einlädt, ihn zm "Riff der Haie" zu begleiten, werden die Jungen in turbulentes und rätselhaftes Geschehen zu Lande und zu Wasser verstrickt: Ein Hurrikan, Haie, U-Boote, Kriminelle und Morsezeichen aus Rauch. Nie zuvor sind die drei Detektive in einen so wilden, verwirrenden und gefährlichen Strudel von Ereignissen geraten!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Peter Pasetti |
Justus Jonas |
Oliver Rohrbeck |
Peter Shaw |
Jens Wawrczeck |
Bob Andrews |
Andreas Fröhlich |
Mr. Andrews |
Joachim Richert |
Mr. Crowe |
Henry Kielmann |
Käptn Jason |
Karl Walter Diess |
MacGruder |
Siegfried Wald |
Hanley |
Lothar Grützner |
Torao |
Rüdiger Schulzki |
Berg |
Wolfgang Draeger |
Yamura |
Hubert Mittendorf |
Die Gebrüder Connors |
Nicolas Körting, Lothar Grützner |
Weston |
Joachim Richert |
© 1979 by Random House, Inc. / 1982, BMG Ariola Miller GmbH (damals: Miller International)
Kommentar - Detlef Kurtz
Eine harmlose Einladung, doch wo Justus, Peter und Bob sind, da ist ein spannender Fall nicht fern. Es dauert auch nicht lange und es muß ein Rätsel geknackt werden: Wieso verbraucht ein Schiff bei verschiedenen Fahrten unterschiedlich Benzin, obwohl es immer gleichschnell fährt? Die Spurensuche gestaltet sich schwierig, den weder auf noch unter dem Boot scheint es etwas auffälliges zu geben. Die Lösung ist klar: Sich auf die Lauer legen!
Die Inhaltsangabe übertreibt schon recht stark. Der Fall ist gut und spannend, aber der spannendste mit Sicherheit nicht. Das Verwirrspiel ist aber durchaus gelungen! Dank einer guten Drehbuchbearbeitung fehlt auch das nötige Tempo nicht, um keine Langweile zu erzeugen. Zahlreiche Verdächtige und andere Schwierigkeiten machen aus diesem Hörspiel einen großen Spaß, der auch nach dem ersten Mal anhören bestehen bleibt. Nach vielen mysteriösen Aufhängern überrascht die Einfachheit des Falles, aber gerade deswegen ist er eine gute Abwechslung zu den vorherigen Folgen.
In der Besetzung hören wir durch und durch Profis. Allen voran Henry Kielmann, der als Mr. Crowe eine führende Gastrolle bekommen hat. Eine der undurchsichtigsten Rollen hat Rüdiger Schulzki, der durch viel Spielfreude Schwung in die Inszenierung bringt. Kleine Rollen sind ebenfalls prominent besetzt. So hören wir Wolfgang Draeger mit ein paar Sätzen, der aber vermutlich damals für „TKKG“ oder „Asterix“ eh im Studio war.
Die Neuauflage bietet neue Klänge. Sie überzeugen nicht in jeder Szene und hätten liebevoller ausgewählt werden können, um die Atmosphäre noch stärker zu unterstützen. Ins Gesamtwerk passen sie dennoch gut. Im Vergleich zwischen MC und CD muß klar gesagt werden, das es keinen großen Unterschied macht, für welchen Tonträger man sich entscheidet, außer das die neuen MCs bei weitem nicht so lang halten, wie die, der 1. Auflage.
Fazit: Mal weniger mysteriös, aber dennoch mit vielen Verdächtigen und seltsamen Geschehnissen.
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