Inhalt
Das Rätsel um Tron und Tupac geht weiter. Und wird immer größer: Der Top-Hacker scheint zu Lebzeiten viele Geheimnisse entschlüsselt zu haben. Weshalb sich Geheimdienste und obskure Zirkel für ihn interessierten. Das muss auch Student Georg Brand, der sich auf Trons Spur begibt, schmerzhaft erfahren. Was wusste Tron alles? Eine Frage, die nicht nur angesichts des Tupac-Mordes interessant ist. Doch dieser Mord verbirgt auch selbst eine unglaubliche Wahrheit!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Helmut Krauss |
Stimme der Wahrheit (Intro) |
Friedrich Schoenfelder |
Georg Brand alias T-Rek |
David Nathan |
Kim Schmittke |
Dietmar Wunder |
Tatjana Junk alias Nolo |
Marie Bierstedt |
Kai Sickmann |
Detlef Bierstedt |
Wächter |
Tilo Schmitz |
Ian G. |
Tilo Hagen |
Wim Banner |
Lutz Riedel |
Karl |
Udo Schenk |
Nachrichtensprecherin |
Dagmar Berghoff |
DJ Andy |
Simon Jäger |
Boris F. alias Tron |
Benjamin Völz |
Hammer |
Jan Spitzer |
Student |
Gerrit Schmidt-Foss |
Tupac Amaru Shakur |
Torsten Michaelis |
© 2005 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Der zweite Teil setzt, nach einer kurzen Zusammenfassung, nahtlos an die Handlung von Folge 1 an. Im Gegensatz zur Vorfolge gibt es keine Warmlaufzeit und es geht gleich unterhaltsam zur Sache. Die Serie konzentriert sich nach wie vor auf viele Dialoge, statt auf Knalleffekte wie z. B. bei John Sinclair. Zwielichtige Personen, wie Ian G. (Till Hagen), sorgen für weitere Fragen und für ein bleibendes Interesse an der durchdachten Story.
Die Story wird komplizierter und die Dialoge noch komplexer, wer nicht aufpaßt, verliert den Anschluß. Offenbarung 23 setzt auf die Intelligenz und Aufmerksamkeit der Hörer. Ist diese nicht vorhanden, kann schnell ein falsches Bild entstehen und die Serie als langweilig empfunden werden, weil Kleinigkeiten überhört werden.
Störend ist, dass Doppelbesetzungen getätigt wurden. Tilo Schmitz spricht einen Wächter, während er in Teil 1 einen Musiker sprach und Udo Schenk hat auch eine andere Rolle, zwar sind die Rollen nur kurz, doch für eine kleine Verwirrung können sie sorgen.
Das Cover ist schlicht, aber weckt das Interesse. Die goldene CD ist ein kleiner Augenfang. Schade ist, das die Besetzungsliste nur zu lesen ist, wenn das Inlay aus der Hülle genommen wird.
Fazit: Besser und schneller erzählt als Teil 1. Aufmerksamkeit ist gefragt, denn sonst überhört man die besten Szenen. Eine Serie, die auf Intelligenz der Hörer setzt, aber trotzdem sich noch verbessern kann, da die Dramaturgie manchmal etwas dahin schleicht!
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