Offenbarung 23 (13) "Das Wissen der Menschheit"

Buch:

Jan Gaspard

Regie:

Lars Peter Lueg

Produktion:

L. P. Lueg (LPL Records)

Marc Sieper (Lübbe Audio)

Format:

1 CD (10 Tracks)

Länge:

78:21 Min.

Herausgabe:

10. April 2007

ISBN:

978-3-7857-3297-7




Inhalt

Die Melodie eines Dudelsackpfeifers – wurde sie tatsächlich von Tron in einer Datei verewigt? Und wozu ist diese Melodie eigentlich bestimmt? Die Spur führt nach Schottland zur berühmten Rosslyn-Kapelle, der alten Kirche der Tempelritter, welche die Familie Saint Clair einst mitten in die schottische Hochebene gebaut hat. Doch welche Offenbarungen – und Gefahren – warten hier auf den Studenten Georg Brand, der nur das Rätsel um Trons Tod lösen will?


Besetzung
Rolle Sprecher
Erzähler Helmut Krauss
Stimme der Wahrheit (Intro) Friedrich Schoenfelder
Georg Brand alias T-Rek David Nathan
Kim Schmittke Dietmar Wunder
Nachrichtensprecherin Dagmar Berghoff
Saint Clair Lutz Mackensy
Boris F. alias Tron Benjamin Völz

© 2007 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach


Kommentar - Detlef Kurtz

Der Auftakt zur neuen Staffel beginnt sehr temporeich, doch schon nach den ersten Minuten legt sich dies leider wieder. Der größte Teil der Handlung widmet sich dem Thema Tarot. Als Hörer wird man wieder mit sehr viel – fast schon zu viel – Fakten und zusammengereimten Theorien beworfen, etwas weniger, wäre wirklich mehr! Die Inhaltsangabe spricht davon, dass T-Rex doch nur den Tod von Tron klären will, was seit ein paar Folgen schon lange nicht mehr der Fall ist. Es geht nach wie vor um die vielen kleinen Geheimnisse die Tron angeblich entschlüsselt oder aufgedeckt hat...

Die Sprecher sind in ihrem Element. Bis auf Erzähler Helmut Krauss – der absichtlich wie eine Schlaftablette klingt – hören sich alle beteiligten natürlich an. Geräusche werden dezent eingesetzt und die Musik unterstreicht die Handlung, besonders gut hat die recht unheimliche Melodie gefallen, die während den Dialogen zwischen Saint Clair und den Studentendou zu hören ist.

Technisch gibt es keine Mängel, wenn gleich 10 Tracks für 78 Minuten etwas mager erscheint, sind die Kapitel so gesetzt, dass ein Riesendialog auch ein Riesentrack bekommt.

Fazit: Die Haupthandlung kommt wenig voran. Das „Wissen der Menschheit“ wird hier teils glaubwürdig, teils aber auch sehr unglaubwürdig angegangen, aber keineswegs aufgeklärt.



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