Inhalt
Was passierte wirklich in der Nacht auf den 5. August 1962 im Haus von Norma Jeane Mortenson, die unter ihrem Künstlernamen Marilyn Monroe zu einer der bekanntesten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wurde? Viele Indizien deuten auf Mord, findet der Berliner Hacker Georg Brand – alias T-Rex – bei seinen Nachforschungen heraus. Doch waren es wirklich die Kennedys, die hier eine kompromittierende Zeugin beseitigen wollten? Oder war es jemand ganz andres, der den Kennedys den Tod des Filmstars zu seinem eigenen Nutzen in die Schuhe schieben wollte? Wer nur konnte diese ebenso schöne wie blitzgescheite Frau nicht am Leben lassen?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Stimme der Wahrheit |
Friedrich Schoenfelder |
Intro |
Benjamin Völz |
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Jaron Löwenberg |
Georg Brand alias T-Rek |
David Nathan |
Kim Schmittke |
Dietmar Wunder |
Ian G. |
Till Hagen |
Nolo |
Marie Bierstedt |
Nat Mickler |
Helmut Krauss |
Pathologe |
Reinhard Kuhnert |
Hausmeister |
Oliver Siebeck |
Nachrichtensprecherin |
Ulrike Hübschmann |
© 2008 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Serie, die am Anfang viel Potenzial hatte, geht weiter und weiter bergab. Das Script bietet eine seltsame Handlung, die zwanghaft einen Bezug zwischen Marilyn Monroe und der fiktiven „Nolo“, herstellt. Überzeugend ist das alles nicht mehr. Die Fakten zum Tod der Monroe erinnern noch an den Auftakt der Reihe, doch leider reicht das nicht auf, weil der Rest einfach an den Haaren hergezogen bleibt. Zudem nervt außerdem das Nolo nun wieder völlig anders agiert und nichts mehr zusammenpasst. Dadurch das die Handlung als eine Art Rückblick präsentiert wird, entsteht auch keine richtige Spannung.
Die Besetzung ist nach wie vor gut. Das wirklich lächerlich wirkende Script kann nicht mehr gerettet werden, dennoch leisten alle Beteiligten gute Arbeit. Nichts klingt künstlich. Musik und Effekte sind auf bekanntem Niveau.
Fazit: Der Inhalt bietet herzlich wenig und enttäuscht. Die Handlung wird sehr langsam vorangetrieben und eine klare Linie ist nicht mehr zu erkennen. Man stößt auf Fakten, aber wozu?
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