Inhalt
Was ist eigentlich aus der STASI der DDR geworden? Arbeiten die ehemaligen Offiziere und Agenten jetzt alle als Taxifahrer? Oder übern sie ijetzt immer noch das aus, was sie am besten können? Jemand, der zum Spion, Erpresser oder Mörder ausgebildet wurde, muss sich in unserer freien Marktwirtschaft doch keine Sorgen um seine berufliche Zukunft machen?! Begeben wir uns auf die suche und stellen unbequeme Fragen. Die Wahrheit ist manchmal gefährlich!
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Intro |
Franziska Pigulla |
Erzähler |
Helmut Krauss |
Tom Baumann |
David Nathan |
Florian Bogner |
Dietmar Wunder |
Pia van Boysen |
Marie Bierstedt |
Hendrik van Boysen |
Michael Pan |
Schwester Augusta |
Regina Lemnitz |
Hagen Wolf |
Udo Schenk |
Jürgen Schubert |
Detlef Bierstedt |
Jens Wagner |
Tobias Kluckert |
Jack Caine |
Erich Räuker |
Nadja Uljanow |
Arianne Borbach |
Jutta |
Denise Gorzelanny |
u. a. |
© 2009 by Lübbe Audio, Verlagsgruppe Lübbe GmbH & Co. KG. Bergisch Gladbach
Kommentar - Detlef Kurtz
Die Inhaltsangabe hat nur grob mit dem eigentlichen Geschehen der Folge zu tun. In der Tat geht es nur am Rande um die STASI und hauptsächlich um das Verschwinden einer jungen Dame, die in einem Casino Bestechungsgelder angenommen hatte. Zunächst begeben sich unsere Freunde in das Casino und stoßen dann auf die „Wahrheit“…
Seit dem Neubeginn der Serie, ist keine Qualität mehr in den Scripten. Durch viele Satzhülsen, wird das Hörspiel in die Länge gezogen. Während die ersten Folgen oft durch ein „Ja könnte so sein-Gefühl“ begleitet wurden, ertappt man sich hier nur beim öfteren Kopfschütteln. Die Serie hat nichts mehr mit Fakten, sondern mit Fantasie und Science Fiction zu tun. Viel passiert auch garnicht. Die Hauptfiguren werden ins Casino geschickt, treiben fast schon belanglose Konversation und anschließend stoßen sie auf etwas, das ein As im Ärmel ist, um durch eine völlig plumpe Art zum Finale zu gelangen. Gute Unterhaltung sieht anders aus!
Die Sprecher sind so gut wie in den vorherigen Folgen. Manchmal ist es ihnen anzuhören, dass sie durchaus merken, das die Qualität des Drehbuchs nicht so sonderlich gut ist. Besonders David Nathan klingt in jedem zweiten Satz sehr gelangweilt und motivationslos. Eine sehr gute Figur machen dafür aber die kleinen Nebenrollen. Musik und Effekte unterstreichen die Atmosphäre.
Fazit: Sehnsucht? Ja, nach besseren Folgen…
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