Offenbarung 23 (53) "Die Klima-Maschine"

Buch: Jan Gaspard
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD
Länge: 79 Min.
Herausgabe: Oktober 2014



Inhalt

Seltsame Wetter-Kapriolen halten den Globus in Atem. Die Natur scheint immer mehr aus den Fugen zu geraten. Doch ausgerechnet im Hauptquartier der National Security Agency (NSA), dem größten und mächtigsten Geheimdienst der USA unter dem Kommando der Militärs im Pentagon, findet Georg Brand - alias der Hacker T-Rex - Hinwiese darauf, was wirklich als Ursache hinter Stürmen, Unwettern und Flutkatastrophen stecken könnte. Doch dieses Wissen bringt Georg in allergrößte Gefahr. Und entfesselt letztlich ein Inferno, wie es sich selbst ein Dante nicht schlimmer hätte ausdenken können.


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro / Tron Jaron Löwenberg
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Ian G. Till Hagen
Tron Jaron Löwenberg
Doc Rüdiger Schulzki
Nachrichtensprecher Jens Riewa
Officer Decker Gordon Piedesack
Starling Ulrike Stürzbecher
u. a.

© 2014, Highscore Music


Kommentar - Detlef Kurtz

Bevor sich die Handlung der „Klima-Maschine“ annimmt, wird munter in dem unnötig gewaltbetonten Stil der vorherigen Folge weitergemacht. Georg wird fast totgeschlagen, aber natürlich passiert ihm nichts. Das mehrmalige Gegenschlagen gegen seinen Schädel hat keinerlei Auswirkungen. Die Unglaubwürdigkeit der Serie, die seit dem Reboot leider in fast jeder Folge zu hören ist, nimmt hier auch einen großen Platz ein. Das Titelthema wird erst ab der zweiten Hälfte halbherzig abgefrühstückt. Von einer interessanten Verschwörungstheorie, die einen zum Nachdenken bringt, ist keine Spur mehr. Die Gleichgültigkeit des Titelhelden geht auf den Hörer über. Ein Mitfiebern entsteht gar nicht erst…

Die 70 Minuten Spielzeit gehen dennoch erstaunlich schnell vorüber. Das Tempo ist hoch. Die Schauspieler sind gut drauf und spielen ihre Texte. Alex Turrek, der besonders in der letzten Folge unglaublich gelangweilt klang, klingt hier ein wenig besser und natürlicher. Beängstigend gut ist Rüdiger Schulzki, der erneut als unbarmherziger Doc seinen Einsatz hat.

Die Musik ist fast immer präsent und sorgt für eine Spannungssteigerung. Geräusche werden dezent aber immer passend eingesetzt.

Fazit: Nur für echte Fans, aber auch die dürften sich über den mageren Inhalt wundern.



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