Offenbarung 23 (55) "Heiliger Gral 2.0"

Buch: Jan Gaspard
Regie: Sebastian Pobot
Patrick Holtheuer
Produktion: Sebastian Pobot
Format: 1 CD
Länge: 59:27 Min.
Herausgabe: März 2015



Inhalt

T-Rex soll den Heiligen Gral suchen und finden. Handelt es sich dabei um den sagenumwobenen Kelch oder nur um ein modernes, neuzeitliches Äquivalent? Um was könnte es sich dabei genau handeln? Auf der Jagd nach diesem „Schatz“ bekommt er es mit gefährlichen Gegnern zu tun, die sogar nach dem Leben des Berliner Studenten trachten, sollten sie nicht vor ihm ans Ziel gelangen. Wird T-Rex am Ende sogar den ultimativen Preis zahlen, um den Heiligen Gral 2.0 zu finden?


Besetzung
Rolle Sprecher
Intro / Tron Jaron Löwenberg
Erzähler Helmut Krauss
Georg Brand alias T-Rex Alexander Turrek
Tatjana Junk alias Nolo Marie Bierstedt
Ian G. Till Hagen
Tron Jaron Löwenberg
Banner Lutz Riedel
Amman Sachs Uve Teschner
Margo Arianne Borbach
Doc Rüdiger Schulzki


© 2015, Highscore Music

Kommentar - Detlef Kurtz

**ACHTUNG! DIESE REZENSION IST NICHT OHNE SPOILER MÖGLICH **

Mit dieser Folge kopiert sich die Serie einmal mehr selbst. In den ersten Minuten werden bedeutungsschwangere Dialoge ausgesprochen. Nach ca. 14 Minuten beginnen Nolo und Georg durch die Zeit zu reisen. Verschiedene Orte werden besucht. Richtig zum Haareraufen ist, dass sie nach London teleportiert werden, um bei FOX einzubrechen. Es muss eine bestimmte Folge der X-Akten gesehen werden, das wäre nur dort möglich. Der Hörer bekommt im Grunde die gleichen seltsamen Äußerungen über die christliche Religion geboten, wie in zahlreichen anderen Folgen. Esoterik wird als Wahrheit suggeriert, weil ja alles an der bekannten Religion verfälscht sei. Es gibt weder neue Erkenntnisse, noch ist der Sinn der Folge erkenntlich. Am Ende kommt es mal wieder zur Ermordung von Georg Brand und einem gelungenen und plötzlichen Abschluss der Folge.

Die Sprecher sind mit viel Einsatzfreude bei der Arbeit. Die Dialoge sind oft sehr künstlich und wirken daher unnatürlich, aber die ausgezeichneten Schauspieler machen das Beste daraus. Das Script bietet für Marie Bierstedt ganz viel Schimpfwörter. Warum Nolo plötzlich nur dazu dient, dumme Fragen zu stellen und Schimpfwörter inflationär zu gebrauchen, bleibt ein Rätsel.

Geräusche und spannungsgeladene Musik sorgen ebenfalls für eine gelungene Atmosphäre.

Fazit: Nur für echte Fans. Einfallslos und seltsam. Einzig die guten Leistungen der Sprecher und das Tempo überzeugen.



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