Inhalt
Irgendetwas geht im "Dschungel-Land" nicht mit rechten Dingen zu. TKKG geraten bei ihrem Ausflug zur Eröffnung des Vergnügungsparks mitten in ein Nest aus Feindseligkeiten, Erpressung und Entführung! Verschlüsselte Botschaften sorgen für Aufregung und Tim, Karl, Klößchen und Gaby haben alle Hände voll zu tun, um herauszufinden wer den Parkbesitzer Herrn Wild erpresst. Können die vier rechtzeitig eingreifen, bevor der Erpresser seine heimtückische Drohung in die Tat umsetzt?
Besetzung |
Rolle |
Sprecher |
Erzähler |
Wolfgang Kaven |
Tim |
Sascha Draeger |
Karl |
Niki Nowotny |
Klößchen |
Manou Lubowski |
Gaby |
Rhea Harder |
Kommissar Glockner |
Edgar Bessen |
Ettel |
André Minninger |
Hugo Wild |
Christian Rudolf |
Inge Froll |
Celine Fontanges |
Heike Bloch |
Simona Pahl |
Walter Karhaus |
Holger Mahlich |
Ben Reger |
Mike Olsowski |
Michael Mars |
Oliver Böttcher |
Polizist Meier |
Gerhard Olschewski |
Regina Schneider |
Sabine Hahn |
Sven |
René Dawn-Claude |
Ludwig |
Volker Bogdan |
© und (P) 2010, Sony Music Entertainment (Germany) GmbH - München
Kommentar - Detlef Kurtz
André Minninger hat offenbar eine Vorliebe für Freizeitparks entwickelt. Erst kürzlich erschien die mäßige „Tchibo-Sonderfolge“, die ebenfalls aus seiner Feder stammen. Bei der hier vorliegenden regulären Folge ist der Aufbau recht gleich, aber der Krimifaktor und das Tempo um einiges höher. Die seltsame Botschaft, die zu einem weiteren spannenden Fall führt, erinnert eine Schnitzeljagd, nur das die Hinweise zur Lösung per Zufall gefunden werden und von den Gegenspielern und nicht von Schatzjägern oder Erben stammen. Das dabei aufkommende Tempo steigert sich über die ganze Folge und auch das Finale überzeugt. Das Grundgerüst ist zwar relativ einfach gebaut, aber was daraus gemacht wurde, kann durchaus angehört werden.
Die Sprecher leisten durchweg gute Arbeit, lediglich Manou Lubowski übertreibt es in einer Szene und spricht derartig schrill, das es doch ein wenig unnatürlich wirkt, was aber glücklicherweise nur einmal der Fall ist. Ansonsten kann sich jeder auf gute Leistungen freuen, was auch für die Gastrollen gilt.
Musik und Effekte werden gut und passend eingesetzt. Sie tragen zur lockeren Atmosphäre bei, sorgen aber auch für mehr Tempo, in den schnelleren Szenen. Lediglich die Titelmelodie klingt in der leider schon viel zu lang gewählten Variation lieblos. Schade, das dies die Macher nicht selber so sehen, denn es gibt viel besser klingende TKKG-Titelmelodievariationen, die im Archiv verschmoren, während dieser unmotivierte Gesang seit Jahren verwendet wird.
Fazit: Ein recht ordentliche Folge die durch ein hohes Tempo und gute Sprecher funktioniert. Die Geschichte ist recht einfach gestickt, aber unterhält vielleicht sogar genau deswegen.
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